Wir über uns
Schnell helfen, wirksam unterstützen und dabei stets menschlich bleiben – das ist unser Anspruch bei der Umsetzung unseres Stiftungszwecks.
Wir über uns
Schnell helfen, wirksam unterstützen und dabei stets menschlich bleiben – das sind unsere Ansprüche bei der Umsetzung unseres Stiftungszwecks.
Wo wir wirken und woran wir uns orientieren
Unsere Tätigkeit beschränkt sich auf Basel und die Nordwestschweiz.
Effizienz bedeutet für uns, dass Ihre Spende ohne Umwege dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Schlanke Strukturen und kurze Wege sorgen dafür, dass wir schnell und unbürokratisch helfen können.
Effektivität zeigt sich darin, dass unsere Hilfe wirklich etwas bewegt. Wir prüfen sorgfältig, wo unser Beitrag den grössten Nutzen bringt, und konzentrieren uns dabei auf das Wesentliche.
Das sorgfältige Eingehen auf die Menschen, denen wir helfen, ist der zentrale Aspekt unserer Arbeit. Denn auch die beste Organisation nützt nichts, wenn Empathie fehlt.
Wichtig ist uns die bestmögliche Umsetzung des Stiftungszwecks – daran messen wir uns selbst. Grösse oder Ansehen beschäftigen uns höchstens am Rand. Unser Erfolg zeigt sich nicht in Zahlen, sondern in den Momenten, in denen wir in schwierigen Zeiten unterstützen können.
Unsere Organisation
Der Sitz der Stiftung befindet sich am Rennweg 28 in Basel. Der Stiftungsrat ernennt eine Vergabekommission und bezeichnet die Geschäftsstelle.
Die Stiftung ist nach christlichen Grundsätzen tätig, unterstützt aber Personen unabhängig von Religionszugehörigkeit, Alter, Vermögensverhältnissen usw.
Die rasche Beantwortung von Gesuchen ist uns sehr wichtig.
Stiftungsrat und Team
Felix Bürgel
Stiftungsratspräsident
Dr. med. Jürg Berchtold
StiftungsratVergabekommission
Dr. med. Franziska Staehelin Bürgel
StiftungsrätinVergabekommission
Christel Mohler
Stiftungsrätin
Sr. Beatrice Schweizer
Stiftungsrätin
Unsere Geschichte
Mit der Integration des Palliativzentrums Hildegard in das Bethesda Spital ergeben sich neue, direkte Aufgabe in der Unterstützung von Schwerkranken.
Als Wegbereiterin hat die Hildegard-Stiftung in Sachen Palliativzentrum ihren Dienst erfüllt, ist aber weiterhin tätig und legt ihren Fokus neu darauf, schwerkranke Kinder und ihre Familie sowie erwachsene Einzelpersonen mit malignen lebenslimitierenden Erkrankungen oder chronisch progredienten neurologischen Leiden in aussergewöhnlichen Situationen oder bei fehlendem Kostenträger zu unterstützen, und zwar auf Antrag ausgewählter Basler und Nordwestschweizer Institutionen und Organisationen.
NAMENSGEBUNG: HILDEGARD VON BINGEN ALS SCHUTZPATRONIN
Bei der Namensgebung legten die Gründer grossen Wert darauf, die ganzheitliche Betrachtung des Menschen zum Ausdruck zu bringen. Hildegard von Bingen wurde als frühe Vertreterin eines ganzheitlichen Menschenbildes zur passenden Schutzpatronin erkoren.
VOR ÜBER 50 JAHREN: DIE ANFÄNGE DER HÄUSLICHEN PFLEGE
Die Pflege zuhause wurde vor über 50 Jahren hauptsächlich von kirchlichen Gemeindekrankenschwestern erbracht, wie etwa Sr. Sibylle Vortisch von der reformierten Stephanus-Gemeinde im Neubadquartier.
1970: GRÜNDUNG DES KRANKENPFLEGEVEREINS ALLERHEILIGEN-ST. MARIEN
Die wachsende Anzahl älterer Menschen im Neubadquartier führte zu einem Bedarf an zusätzlichen Pflegekräften. Sr. Sibylle Vortisch teilte dies der katholischen Pfarrei Allerheiligen mit, was zur Gründung des Krankenpflegevereins Allerheiligen-St. Marien führte. Die Grundzüge wurden massgeblich von Dr. Cyrill Bürgel formuliert, und Frau Christel Mohler wurde als geeignete Fachfrau gefunden.
1980: FUSION DER VEREINE UND GRÜNDUNG DER SPITEX
Aufgrund der rasch zunehmenden Aufgaben und Bedürfnisse wurde in den 1980er Jahren die Fusion der verschiedenen Vereine beschlossen, was zur Gründung der Spitex führte.
1983: ERRICHTUNG HILDEGARD-HOSPIZ (STIFTUNG)
Angesichts der steigenden Anzahl schwerkranker Menschen entstand der Wunsch, in Basel ein Hospiz nach dem Vorbild englischer Hospize zu gründen.
Am 14. Februar 1983 errichteten Dr. Cyrill Bürgel und seine Frau Claudine die Stiftung Hildegard-Hospiz mit einem Stiftungskapital von 100 000 Franken, um die Vision zu realisieren.
1986: ERÖFFNUNG HILDEGARD HOSPIZ
Die Bauarbeiten begannen im Winter 1984, und am 1. Juli 1986 wurde das erste Hospiz in der Deutschschweiz mit 27 Betten eröffnet.
Das Hospiz wurde bewusst als Spital und nicht als Pflegeeinrichtung geplant. Christel Mohler wurde zur ersten Pflegedienstleiterin ernannt.
1996: ÜBERNAHME DES GEBÄUDES DURCH DIE STIFTUNG
Weitsichtige Auslagerung der operativen Tätigkeit in die Hildegard-Hospiz Spital-Stiftung aufgrund der Einführung des Krankenversicherungsgesetzes: Damit wurde die Basis für unsere heutige Tätigkeit geschaffen.
2000: ZUSAMMENARBEIT UND UNTERSTÜTZUNG
Die Führung und Weiterführung des Zentrums wurden durch die grosszügige Unterstützung der Holler-Stiftung ab 1992 wesentlich ermöglicht.
2010: ENTWICKLUNG ZUM PALLIATIVZENTRUM HILDEGARD
Über die Jahre entwickelte sich das Hildegard Hospiz zu einem umfassenden Angebot in Palliative Care.
Im Jahre 2013 wurde es in Palliativzentrum Hildegard umbenannt und versteht sich heute als moderne Klinik für spezialisierte Palliative Care.
2024: Ein neues Kapitel
Die Hildegard Klinik AG wurde rückwirkend auf den 1. Januar von der Bethesda Spital AG übernommen und in deren Betrieb integriert.
Die Hildegard-Stiftung ist nach der Integration des Palliativzentrums in das Bethesda Spital weiterhin tätig, aber mit Fokus auf die direkte menschliche und medizinische Unterstützung von Betroffenen – insbesondere bei fehlendem Kostenträger.
2025: Vernetzt für mehr Wirkung
Die Stiftung arbeitet heute mit über 15 bewährten Institutionen in der Nordwestschweiz zusammen. Diese Partnerschaften gewährleisten, dass unsere Hilfe schnell und präzise bei den Menschen ankommt, die sie am dringendsten brauchen.
Unsere Anschrift
Hildegard-Hospiz (Stiftung)
Rennweg 28
4052 Basel